Wie ihr wisst, beschäftige ich mich sehr viel mit toxischen Beziehungen, da dies das Grundthema in MÄRCHENTRÜMMER ist. Im Roman geht es hauptsächlich um Partnerschaften.
Doch Toxizität kommt auch in den "besten Familien" vor. Menschen, die aufgrund ihrer Persönlichkeit oder ihrer besonderen Situation ein schädliches Verhalten gegenüber ihren Kindern oder Partnern an den Tag legen, treffen wir überall.
Soziologen und Sozialpsychologen behaupten sogar, dass wir in Zeiten mit einem hohen Grad an "Toxizität" leben. Wir haben uns an diesen Begriff tatsächlich schon gewöhnt.
Liegt das daran, dass wir in einer Zeit leben, die von Instabilität und Unsicherheit geprägt ist?
Wo sind die Grenzen zwischen Normalität und Toxizität?
Ist euch auch aufgefallen, dass euch Begriffe wie "toxisch", "narzisstisch" und "Trigger" an jeder Ecke begegnen?